Angesichts des Klimawandels und der zunehmenden globalen Erwärmung werden Systeme zum Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung immer wichtiger. Lösungen für das Smart Home können den Wohnkomfort verbessern und optimalen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen gewährleisten. Durch elektrische Antriebe gehört die manuelle Verstellung der Vergangenheit an und mit intelligenter Sensorik und Steuerung lassen sich eine Vielzahl anderer Systeme anbinden und Abläufe automatisieren.
Aber auch andere Anwendungsbereiche wie Gastronomie und Landwirtschaft können profitieren: Intelligente Sonnenschutzsysteme können dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken, indem sie die Temperaturen betrieben kontrollieren und den Innenraum vor extremer Hitze schützen. An dem spannenden und nachhaltigen Thema Intelligente Sonnenschutzsysteme arbeiteten 24 Studierende der Hochschule Rhein-Waal und der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der ITQ GmbH am 24. März in Kamp-Lintfort.
Im Rahmen des Projekts StartGlocal der Hochschule Rhein-Waal wurde zu diesem Mitmachevent aufgerufen. StartGlocal ist an das Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein-Waal gegliedert und wird in der Förderlinie EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für den Zeitraum 1. April 2020 – 31. März 2024 gefördert.
Beim eintägigen MAKEATHON entwickelten die Studierenden im hochschuleigenen FabLab entwickelten die Studierenden mit Sonnensegeln des Partners Sonnenmax GmbH unterschiedliche, automatisierte Sonnenschutzsysteme. Dabei standen den Studierenden die Ingenieure der ITQ GmbH, Professoren der Hochschule sowie Fachkräfte von Sonnenmax GmbH mit Expertenwissen zur Seite. Alle Prototypen werden nun im Nachgang geprüft. In Folgeveranstaltungen sowie bei Sonnenmax firmenintern sollen die Systeme weiterentwickelt werden und somit die digitalisierte und nachhaltige Zukunft im Bereich Sonnenschutz vorantreiben.
Die ITQ GmbH verfolgt mit der Durchführung des MAKEATHONS das Ziel, Young Talents für heute zentral wichtige SMART & GREEN Themen zu begeistern. In diesem Rahmen können die Studierenden ihre technischen und sozialen Fähigkeiten unter Beweis stellen, die Zusammenarbeit im Team üben und eigene Ideen in die Praxis umsetzen.
Impressionen – Makeathon in Kamp-Lintfort